Tag 3 | Die Nacht war entspannt und die Morgensonne ging direkt über dem Wehr auf. Diesmal habe ich gemütlich vor Ort gefrühstückt. Heute muss ich das Boot nur zwei mal umtragen und war dementsprechend gespannt, wie schnell ich nach Hannover komme.
Ich packte das Lager zusammen, belud das Boot und fuhr los. Die Leine ist bis Koldingen recht urwüchsig und flott. Zugleich besteht auch Uferbetretungsverbot aufgrund des Naturschutzgebietes.
Bei Koldingen kam ich sehr schnell um eine Kurve und sah ganz überraschend zwei Brandgänse. Die waren auch sehr überrascht und flogen lauthals davon. Brandgänse leben normalerweise an der Küste. Deswegen war diese Begegnung ungewöhnlich. Brandgänse ziehen übrigens ihre Jungen in "Kindergärten" auf.
Neun Flusskilometer nach Aufbruch kam auf der rechten Seite die Innerste dazu. Ich legte eine kurze Pause in einem Holzpavillon ein. Solche Rastplätze gehören Infrastruktur der angrenzenden Radwege - für Paddler aber nicht ;-)
Ab Grasdorf ist die Leine von Uferböschung gesäumt und der Wind setzte stärker ein. Aber mit dem Boot war das Gegenpaddeln kein Problem. Das Boot war aber auch anderseits gut beladen.
In Döhren musste ich das Boot das erste mal umtragen. Es gibt einen Steg vor dem Wehr und bringt es 80 Meter an einem Kieselstrand wieder ins Wasser. Sehr schön hier, aber Regen hatte wieder eingesetzt und machte mir nur schnell Mittag. Recht zügig ging es dann am Maschsee vorbei links in den schnellen Graben und verließ somit die Leine.
Bei Hochwasser soll sich das Umtragen wohl recht schwierig gestalten. Aber bei Niedrigwasser kann man hervorragend den Ausleger unterhalb des Wehres benutzen.
Den restlichen Kilometer legte ich auf der Ihme zurück um direkt zu dem Punkt zufahren, wo die Leine wieder dazu kommt. Alternativ hätte ich durch die Stadt fahren können aber dann hätte ich das Kanu über eine vierspurige Straße per Bootswagen fahren müssen. Nicht gerade verlockend!
Ich konnte also bis zur Strandbar "Strandleben" direkt vorfahren und meine Eltern warteten schon auf mich. Ich konnte meine Ankunft auf 20 min. genau angeben. Die Fahrt war vorbei. Anstrengend aber enorm schön. Nächste Woche geht es weiter...
Sonntag, 31. Mai 2015
Samstag, 30. Mai 2015
"Ach, die vierzehn Schwäne da vorne stellen doch kein Problem da!" | Tag 2
Tag 2 | Am frühen morgen gegen 7 Uhr (ja, das ist für mich früh) wurde ich von einer Joggerin geweckt. Anscheinend ist der Uferweg eine beliebte Laufstrecke. Sie beschwerte sich im Vorbeilaufen über mein Versperren des Weges. Also schnell abbauen und woanders frühstücken. In knapp einer Stunde war ich wieder auf dem Wasser. Wetter war gut und ich wollte in Alfeld frühstücken. Denkste! Nach 2 Kilometer fing es an zu regnen und hörte erst 8 Stunden später auf. Im Prinzip halte ich das gut aus, aber dann kam das Wehr von Alfeld. Ein Kajakfahrer hatte Tags zuvor schon angedeutet, dass es wohl etwas schwieriger ist.
200 Meter vor dem Wehr setzt ich rechts aus. Ich ging zur Brücke vor und mir wurde sehr schnell klar. Das Umtragen wird hart.
Inoffiziell gibt es einen Fischgang den man zum treideln benutzen kann, nur haben im Eingang Schwäne genistet. Und da halte ich mich von fern. Schwäne können sehr unbequem werden. Nun musste ich per Bootswagen bis zur Einsetzstelle 700 Meter zurück legen. Und die letzten 100 Meter durch eine hohe nasse Wiese per Hand umtragen, wo ich letztendlich an einem Steilufer ins Wasser einsetzen musste. Bevor ich aber weiter fuhr, gab es erstmal Kaffee und Frühstück.
Schon nach 2,5 Kilometer kam der der Sohlenabsturz bei Limmer. Die Leine ist in diesem Bereich von Auenwälder gesäumt und verlässt die Hügellandschaft.
Der Sohlenabsturz ist definitiv nicht befahrbar. Aber es gibt rechts eine Umfahrungsrinne. Diese führte gerade noch genug Wasser. Und das ergibt puren Rutschspass. Nach kurzer Besichtigung fuhr ich die 40 Meter lange Gasse hinunter. Ich wurde zwar gut durch geschüttelt, aber das Boot hielt hervorragend. Übrigens können hier Kanufahrer hervorragend Wildcampen. Bei der nächsten Tour würde ich diesen Platz bevorzugen.
Rechts ließ ich Wettensen vorbei ziehen und war froh das es windstill war, denn Regen fiel immer noch und meine Regenjacke war mittlerweile komplett nass (Memo an Nils: Regenponcho kaufen).
Es folgte ein kleines Fließwehr in Brüggen. Hier ist auch ein sehr guter Platz für Wildcampen. Man erkennt solche Plätze immer daran, dass dort eine kleine Feuerstelle zu finden ist aber keinen Müll. Die linke Seite des Wehres kann nur per Boot erreicht werden. Fast schon routiniert trug ich um fuhr weiter... äh nicht ganz! Weil dann kam das:
200 Meter vor dem Wehr setzt ich rechts aus. Ich ging zur Brücke vor und mir wurde sehr schnell klar. Das Umtragen wird hart.
Inoffiziell gibt es einen Fischgang den man zum treideln benutzen kann, nur haben im Eingang Schwäne genistet. Und da halte ich mich von fern. Schwäne können sehr unbequem werden. Nun musste ich per Bootswagen bis zur Einsetzstelle 700 Meter zurück legen. Und die letzten 100 Meter durch eine hohe nasse Wiese per Hand umtragen, wo ich letztendlich an einem Steilufer ins Wasser einsetzen musste. Bevor ich aber weiter fuhr, gab es erstmal Kaffee und Frühstück.
Schon nach 2,5 Kilometer kam der der Sohlenabsturz bei Limmer. Die Leine ist in diesem Bereich von Auenwälder gesäumt und verlässt die Hügellandschaft.
Der Sohlenabsturz ist definitiv nicht befahrbar. Aber es gibt rechts eine Umfahrungsrinne. Diese führte gerade noch genug Wasser. Und das ergibt puren Rutschspass. Nach kurzer Besichtigung fuhr ich die 40 Meter lange Gasse hinunter. Ich wurde zwar gut durch geschüttelt, aber das Boot hielt hervorragend. Übrigens können hier Kanufahrer hervorragend Wildcampen. Bei der nächsten Tour würde ich diesen Platz bevorzugen.
Rechts ließ ich Wettensen vorbei ziehen und war froh das es windstill war, denn Regen fiel immer noch und meine Regenjacke war mittlerweile komplett nass (Memo an Nils: Regenponcho kaufen).
Es folgte ein kleines Fließwehr in Brüggen. Hier ist auch ein sehr guter Platz für Wildcampen. Man erkennt solche Plätze immer daran, dass dort eine kleine Feuerstelle zu finden ist aber keinen Müll. Die linke Seite des Wehres kann nur per Boot erreicht werden. Fast schon routiniert trug ich um fuhr weiter... äh nicht ganz! Weil dann kam das:
Ein paar Tage zuvor schlug der Baum bei einem Sturm um und lag in der Leine. Glücklicherweise konnte ich rechts durch die Stammbiegung durch schlüpfen. Es ging durch einen urigen Abschnitt weiter bis zum Wehr von Banteln. Es regnete immer noch. Das Wehr konnte ich gut treideln und war froh nicht schon 2 Kilometer weiter umtragen zu müssen.
Ich beschloss auch heute die 30 Kilometer voll zu machen und ungefähr bis Schulenburg zu fahren. Also ging es bis Gronau recht flott durch... und es regnete immer noch. Ich fand es schon wieder lustig.
Das Wehr bei Gronau hat seit neuestem eine Fischtreppe, die angeblich auch befahrbar sein soll. Aber durch das Niedrigwasser war es unmöglich. Also umtragen an einem Kai aus Stahl. Yeah, ein Traum für meinen Faltkanadier. Als zog ich das Boot knapp neben der Wehrkante hoch. Nicht nachmachen. Selbst bei niedrigem Pegelstand hatten die wenigen Zentimeter auf der Kante einen höllischen Druck.
Es ging nun weiter Richtung Burgstemmen und weiteren Stromschnellen. Die ersten beiden waren recht harmlos, aber der Letzte vor Burgstemmen war beeindruckend. Die schäumende Gischt war schon lange vorher zu sehen. Das Boot zog beim einfahren so schnell an, dass ich mit dem Paddel nur steuern musste - wie immer ein kurzer Kick.
Die letzten 8 Kilometer bis Schulenburg zogen sich strömungsarm und mäandernd durch flaches Land. Was aber eine absolute Abwechslung darstellte. Der Regen hörte auf und allmählich kam die Sonne raus und ich durfte einen herrlichen Blick auf die Marienburg werfen.
In Nordstemmen setzten gerade noch ein paar Kajakfahrer aus und als eine Schule von 14 Schwänen vor mir her schwimmte. Normalerweise fliegen einzelne Schwäne in der nächsten Flusskurve davon. Aber diesmal drehten alle Schwäne auf Kommando um und nahmen ungefähr 100 Meter vor mir Anlauf. Wenige Meter vor mir nahmen sie erst an Höhe dazu und flogen nur knapp über mich hinweg. Ich konnte die Luftverwirbelung ihr Schwingen spüren. Das Gefühl dabei ist kaum zu beschreiben. ich kam dann 4 Kilometer später am Wehr in Schulenburg an. Als ich das Boot um getragen hatte traf ich unten am Wehr auf einen Angler. Dieser informierte mich, dass der Bereich um das Wehr sehr einsam liegt und ich nicht mit nächtlichem Besuch rechnen muss. Meine große Angst ist immer noch, dass Neo-Nazi auftauchen und irgendeine okkulte Sitzung abhalten. Aber ich war froh nicht mehr weiter zu müssen und genoss die Abendsonne.
Ich schlug mein Lager auf und konnte in meinem Grill sogar noch mit Treibholz ein kleines Lagerfeuer machen. Um Mitternacht fiel ich halb tot ins Bett - 30 Flusskilometer bei geringer Strömung sind dann doch ganz ordentlich. Und morgen geht es nach Hannover...
Donnerstag, 28. Mai 2015
Ohne Handtuch im Leinetal | Tag 1
Auf der Leine von Salzderhelden bis Hannover - Ein Fahrtbericht
Tag 1 | Um ca. 11 Uhr setzten meine Fahrer mich bei bestem Wetter in den Entwässerungsgraben des Rückhaltebecken von Salzderhelden ab. Die Einsetzstelle ist am Rettungsring unterhalb der Brücke zu erkennen. Bei Bedarf kann also damit gefahren werden (Bitte den Rettungsring nicht entfernen). Wir bauten den Faltcanadier auf - in nur 20 min.
Um 12 Uhr saß ich im Boot. Das Kanu fühlt sich toll an und beweiste sich auch noch später als perfekt für Solo-Gepäckfahrten. Dafür schreibe ich aber separat einen Testbericht, den es zeigte sich, dass diese Tour so ziemlich alle Situationen bietet.
Schon die ersten Flusskilometer waren magisch. Die Mittagssonne kroch durch die Baumkronen, Mücken tanzten im Kreis über der Wasseroberfläche und Pollen schwebten dahin.
Nach kurzer Zeit erreichte ich die Naturstufe Ritterode. Da der Pegel der Leine Niedrig war, kam mir Stromschnelle schon recht kräftig vor, aber nicht Besorgnis erregend. Also ohne vorherige Besichtigung fuhr ich drauf los. Mit einem sauberen Zug war ich drüber. Da das Faltboot flexibel ist, kroch das Boot förmlich über die Wellen. Genial! Ich will mehr! Es kamen noch einige...
Vorbei an Olxheim ging es Richtung zum Wehr von Greene.
Das besagte Wehr lag komplett trocken. Rechts musste ich umtragen. Wobei es dann anschließend über einen kleinen Brückensteg über eine Fischtreppe ging. An diesem Punkt war ich schon froh das das Kanu nur 17,5 Kilo wiegt. Sachen raus und Kanu über Kopf - fertig. Drüber ziehen wäre nicht gegangen. Aussetzten dann 20 Meter tiefer.
Nach einer Mittagspause ging es dann recht zügig weiter nach Freden. Dort war eigentlich die erste Übernachtung beim dortigen Paddelclub geplant. Da aber das umtragen des Wehres zügig vor ran ging, entschloss ich mich weiter zu fahren um insgesamt 30 Kilometer zu schaffen. Und damit kam der Entschluss bis nach Hannover durch zufahren und durchgängig wild zu Campen.
Kurz vor Alfeld auf Höhe von Röllinhausen hatte ich die 30 Kilometer voll und wollte mein Lager auf schlagen. Da es schon 19 Uhr war und ich nicht wusste wie lange ich für das Aufbauen des Zeltes und anderen Equipment brauchte, war es an der Zeit einen Platz zu finden. Man muss sich im Klarem darüber sein, dass die Leine bis Hannover keinerlei Infrastruktur für Paddler bietet. Dementsprechend wurde schnell klar, dass ich das Boot und das ganze Equipment über die 3 Meter hohe Uferkante ziehen musste. Nach einiger Zeit fand ich eine Stelle ohne Brenneseln, warf die schwersten drei Gepäckteile nach oben über die Uferkante, kletterte selber hoch und zog das Boot nach oben. Was soll ich sagen: Das ging Hervorragend! Es sieht schon recht beeindruckend aus einen 4,5 m Kanu so steil und schnell nach oben zu ziehen. Aber bei so einem geringem Gewicht des Bootes - Kein Problem!
Der Platz den ich gewählt habe, war nicht die beste Wahl. Ich stand auf einem Uferfeldweg, Röllinhausen lag etwa auf 200 m Sichtweite. Was in Ordnung war, aber den Fussweg 50 m weiter habe ich übersehen. Es war Pfingstsonntag und die Dorfjugend nutzte den Weg nachts um in das nächste Dorf zu kommen um dort... äh... Saft und Kaugummizigaretten zu konsumieren.
Der Aufbau ging flott vor ran und schon nach kurzer Zeit saß ich mit Weißburgunder, Zigarette und warmen Pulli am Grill.
Tag 1 | Um ca. 11 Uhr setzten meine Fahrer mich bei bestem Wetter in den Entwässerungsgraben des Rückhaltebecken von Salzderhelden ab. Die Einsetzstelle ist am Rettungsring unterhalb der Brücke zu erkennen. Bei Bedarf kann also damit gefahren werden (Bitte den Rettungsring nicht entfernen). Wir bauten den Faltcanadier auf - in nur 20 min.
Um 12 Uhr saß ich im Boot. Das Kanu fühlt sich toll an und beweiste sich auch noch später als perfekt für Solo-Gepäckfahrten. Dafür schreibe ich aber separat einen Testbericht, den es zeigte sich, dass diese Tour so ziemlich alle Situationen bietet.
Schon die ersten Flusskilometer waren magisch. Die Mittagssonne kroch durch die Baumkronen, Mücken tanzten im Kreis über der Wasseroberfläche und Pollen schwebten dahin.
Nach kurzer Zeit erreichte ich die Naturstufe Ritterode. Da der Pegel der Leine Niedrig war, kam mir Stromschnelle schon recht kräftig vor, aber nicht Besorgnis erregend. Also ohne vorherige Besichtigung fuhr ich drauf los. Mit einem sauberen Zug war ich drüber. Da das Faltboot flexibel ist, kroch das Boot förmlich über die Wellen. Genial! Ich will mehr! Es kamen noch einige...
Vorbei an Olxheim ging es Richtung zum Wehr von Greene.
Nach einer Mittagspause ging es dann recht zügig weiter nach Freden. Dort war eigentlich die erste Übernachtung beim dortigen Paddelclub geplant. Da aber das umtragen des Wehres zügig vor ran ging, entschloss ich mich weiter zu fahren um insgesamt 30 Kilometer zu schaffen. Und damit kam der Entschluss bis nach Hannover durch zufahren und durchgängig wild zu Campen.
Kurz vor Alfeld auf Höhe von Röllinhausen hatte ich die 30 Kilometer voll und wollte mein Lager auf schlagen. Da es schon 19 Uhr war und ich nicht wusste wie lange ich für das Aufbauen des Zeltes und anderen Equipment brauchte, war es an der Zeit einen Platz zu finden. Man muss sich im Klarem darüber sein, dass die Leine bis Hannover keinerlei Infrastruktur für Paddler bietet. Dementsprechend wurde schnell klar, dass ich das Boot und das ganze Equipment über die 3 Meter hohe Uferkante ziehen musste. Nach einiger Zeit fand ich eine Stelle ohne Brenneseln, warf die schwersten drei Gepäckteile nach oben über die Uferkante, kletterte selber hoch und zog das Boot nach oben. Was soll ich sagen: Das ging Hervorragend! Es sieht schon recht beeindruckend aus einen 4,5 m Kanu so steil und schnell nach oben zu ziehen. Aber bei so einem geringem Gewicht des Bootes - Kein Problem!
Der Platz den ich gewählt habe, war nicht die beste Wahl. Ich stand auf einem Uferfeldweg, Röllinhausen lag etwa auf 200 m Sichtweite. Was in Ordnung war, aber den Fussweg 50 m weiter habe ich übersehen. Es war Pfingstsonntag und die Dorfjugend nutzte den Weg nachts um in das nächste Dorf zu kommen um dort... äh... Saft und Kaugummizigaretten zu konsumieren.
Der Aufbau ging flott vor ran und schon nach kurzer Zeit saß ich mit Weißburgunder, Zigarette und warmen Pulli am Grill.
Gegen Mitternacht kroch ich in meinen Schlafsack und hörte auf dem nahen Feldweg die Dorfjugend auf ihrem Heimweg... und kurz bevor ich einschlief, viel mir ein das ich das Handtuch zuhause vergessen habe...
Dienstag, 26. Mai 2015
Wie? Das war ein Wehr?
Ich bin wieder zurück! Völlig erledigt, aber glücklich. Eigentlich wollte ich von der Tour aus direkt berichten, aber das war leider nicht möglich. Es sind aus 2 Tagen dann doch 3 Tage geworden, Camping musste organisiert werden, usw. Warum? Der Fahrtbericht kommt diese Woche.
Freitag, 22. Mai 2015
Die Leine ab Salzderhelden
Am Sonntag geht es zur 1. Fahrten dieses Jahr. Ich kreuze 2 Tage auf der Leine ab Salzderhelden mit offenem Ziel. Das Wetter soll hervorragend werden, was wahrscheinlich alle anderen an diesem Pfingstwochenende auf das Wasser ziehen wird.
Da ich mit dem Gedanken spiele später im Sommer eine 14 tägige Tour zu bewältigen, soll diese Fahrt auch schon ein Test für Material, Ausrüstung und meine Paddeltechnik sein. Gerade Technik ist ein wichtiger Punkt! Da ich aufgrund der langen Pause meine Kondition in Bezug auf Paddeln gar nicht mehr einschätzen kann, habe ich das Ziel der Tour offen gelassen.
Da ich mit dem Gedanken spiele später im Sommer eine 14 tägige Tour zu bewältigen, soll diese Fahrt auch schon ein Test für Material, Ausrüstung und meine Paddeltechnik sein. Gerade Technik ist ein wichtiger Punkt! Da ich aufgrund der langen Pause meine Kondition in Bezug auf Paddeln gar nicht mehr einschätzen kann, habe ich das Ziel der Tour offen gelassen.
Samstag, 16. Mai 2015
Ein Boot, ein Boot!


Gestern war Aufbau. Dieses sollte vorher auch geübt werden (bevor man auf tour geht), ist aber nicht schwierig. Das Aluminiumgestell ist nicht entgratet, also Vorsicht mit den Fingern! Anschließend ging es auf den Gartenteich. Fühlte sich gut an, nicht so kipplig wie häufig beschrieben. Mehr kann ich erst schreiben wenn es dann richtig losgeht.
Dienstag, 12. Mai 2015
Aller Anfang ist Buch

Zwar bietet das Internet viele Erfahrungs- und Reiseberichte, die ich bei Bedarf gerne hinzuziehe, aber das deutsche Flusswanderbuch des DKV-Verlag stellt schon seit je her den Standart für Tourenplanung da. Und sollte bei keinem Kanuten fehlen.
Das Exemplar das nun vor mir liegt, ist 2010 in 26. Auflage erschienen und beschreibt den Verlauf von insgesamt 200 Flüssen, Seen und Kanälen in Deutschland. Es werden Besonderheiten wie Hindernisse, Campingplätze, Sehenswürdigkeiten und mehr beschrieben. Alleine beim Durchlesen der Flussverläufe, wird mir schnell klar was mich erwartet.
Meine Planungen beginnen mit diesem Buch.
Montag, 11. Mai 2015
Planung und Vorbereitung
Derzeit bin ich noch dabei, das Equipment und Touren für diesen Sommer vorzubereiten. Der Blog erfährt sicher noch Veränderungen, Touren und deren Abläufe soll präsentiert und der neue Canadier soll vorgestellt werden.
Außerdem ist das mein erster Blog - Keine Ahnung was passiert ;-)
Außerdem ist das mein erster Blog - Keine Ahnung was passiert ;-)
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